Montag, 1. November 2010

Samhain



Wenn am Abend so langsam die Sonne am Horizont untergeht,

und Nebelschleier sich dicht über dem Boden, auf Feldern und Wiesen nieder lassen…


Wenn meine Schritte durchs raschelnde Laub schreiten, ich die kühle, feuchte Luft des Herbstes einatme und kleine Lichter an den Gräbern so etwas friedliches und ruhiges ausstrahlen…


Wenn die Lichter mir den Weg zu den Gräbern meiner Ahnen leuchten und so langsam der Mond am Abendhimmel erscheint…


Ich zum Himmel schaue und Krähen ihr Lied zur beginnenden Nacht singen und die Schleier, die Tore zur Anderswelt, zur Unterwelt immer dünner werden und schließlich offen sind für unsere Ahnen, Geister und andere Wesen, dann… ist Samhain.


Wenn die dunkle Zeit beginnt, sich ein Gefühl von Traurigkeit aber auch Hoffnung breit macht…man erkennt dass der Tod nichts endgültiges ist, sondern Leben und Tod ein ewiger Kreislauf sind…


Wenn die Lichter, die Kerzen die wir entzünden die ganze Nacht brennen, wir sie nicht erlischen, damit sie unseren Ahnen den Weg nach Hause zeigen…dann ist Samhain…



Da unser Wochenende ein wenig "durcheinander" und verpeilt war lasse ich für heute Abend erstmal meine Fotos sprechen. Schreibe die Tage dann aber mehr...


Leckere Kürbissuppe mit angebratenen Speckwürfeln, Lauch und Kürbiskernen *schmatz*





Ahnenteller vor unserer Haustür

Ahnenaltar







Dieser "Gutste" darf auch nicht fehlen...


Lecker Kürbiskuchen (Pumpkin Pie) mit Soja-Topping-Cream *yam*

Weiteres Geschreibsel folgt ;-)

2 Kommentare:

  1. Das sieht auch schöööön aus :)
    Ich hoffe du hattest auch ein wundervolles Fest!

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  2. Joa, wie mans nimmt ;-) Wollte ja noch mehr schreiben aber so wies aussieht komme ich heute nicht mehr dazu da ich heute abend noch auf eine mitgliederversammlung muss *motz*
    knuddelige güßlies an dich *knuff*

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